Marion Scharfenberg 

"Kunst

bedeutet für mich Kommunikation, Freiheit. (...)

Kunst trifft stets eine Aussage, erzählt etwas über den Künstler, teilt eine Haltung mit. Bildkünstlerische Werke vollenden sich durch den Betrachter. Er hat die Möglichkeit zu sehen, manchmal zu berühren, berührt zu sein, zu reagieren. Kunstwerke lösen etwas in ihm aus und bilden im Dialog mit ihm ein Ganzes. 

Kunst ist Ausdruck des Lebens."

Marion Scharfenberg (2011)

Ich frage mich: WARUM willst du DIESES BILD malen?

Eine Landschaft habe ich beispielsweise beim Malen  ganz für mich. Während des Malprozesses  kann ich immer wieder in das Erlebnis eintauchen, den Wind, das Meer, die Luft, die Weite oder den Eindruck der Berge spüren. Mein Erleben geht ein in den Malprozess. Es ist eine Freude, das Handwerkliche zu bewältigen, mit Pinsel, Spachtel, Farben, Terpentin... Über den Wahrnehmungsprozess und das Handwerkliche entsteht ein (Ab-) Bild, welches am Ende meine Unterschrift und einen Rahmen bekommt. 

Jörg Degraa (2012)

...seit langem habe ich mir angewöhnt, wo immer ich bin, aus geräuschen, gesprächsfetzen, verkehrslärm, meine umgebung "abzufiltern", gegenwart herauszuhorchen, zum leben gehöriges deutlich zu machen für später aufzuschreibendes.

geschärfte aufmerksamkeit herauszufordern, farben hinein zu mischen...vielleicht kriegt man heraus, warum manche dinge so sind wie sie sind - und wie man sie verändern kann, mit welchen mitteln. auch mit kunst. 

da bin ich mir sicher, jetzt, nach so vielen jahren!

Alfred Quiring (2012)

Für mich ist Kunst ausprobieren, experimentieren,

Kunst ist Spiel und auch Ernsthaftigkeit, Empathie, Lebendigkeit.

Kunst ist das Ergebnis eines Prozesses, kreativ mit Gedanken und Empfindungen umzugehen. Kunst muss nicht vollkommen sein. Bruchstellen, Störstellen, Disharmonien gehören dazu.

Kunst ist nicht künstlich. Sie ist natürlich und kreatürlich.

Gundula Engel (2012)

Das bedeutet das Schreiben für mich: Gedanken und Gefühle zu formulieren, sie sichtbar und verständlich zu machen, Träume auf dem Papier zu verwirklichen oder mithilfe der Tinte mit ihnen abzuschließen.

Stephanie Wahl (2013)

Ursprünglich notierte ich meine Geschichten nur für mich. Es machte mir Spaß und bald war ich infiziert. Freunden und Bekannten gefielen meine Anekdoten und sie wollten mehr.

Heute schreibe ich nicht nur über wahre Begebenheiten. Mit Augenzwinkern und schmunzelnd entdecke ich bei der Arbeit, in der S-Bahn, im Supermarkt und andernorts immer wieder Figuren, die in meinen Geschichten zu neuem Leben erwachen.  

Dem Einen oder Anderen sind Sie vielleicht schon einmal begegnet..... 

Ute Rosenetzki (2013)